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DNF-CONFIG-MANAGER(8) dnf-plugins-core DNF-CONFIG-MANAGER(8)

BEZEICHNUNG

dnf-config-manager - Config-Manager-Plugin von DNF

Kann die Optionen der DNF-Konfiguration verwalten, Paketquellen aktivieren oder deaktivieren und neue Paketquellen hinzufügen.

ÜBERSICHT

dnf config-manager [Optionen] <Abschnitt> …

ARGUMENTE

<Abschnitt>
Dieses Argument kann zur expliziten Auswahl der zu verwaltenden Konfigurationsabschnitte verwendet werden. Ein Abschnitt kann entweder als main oder als Paketquellen-ID angegeben werden. Falls nichts angegeben ist, wählt das Programm den Abschnitt main und jede der innerhalb der Option --setopt verwendete Paketquellen-ID. Eine Paketquellen-ID kann mittels Platzhaltern angegeben werden.

OPTIONEN

Alle allgemeinen DNF-Optionen werden akzeptiert, siehe Optionen in dnf(8) für Details.

zeigt die Hilfe an.
fügt die Paketquelle aus der angegebenen Datei oder URL hinzu und aktiviert sie. Falls Sie zur Installationswurzel hinzugefügt werden muss, kombinieren Sie sie mit der Befehlszeilenoption --setopt=reposdir=/<installroot>/etc/yum.repos.d.
schreibt die aktuellen Konfigurationswerte in die Standardausgabe.
deaktiviert die angegebenen Paketquellen (impliziert --save).
aktiviert die angegebenen Paketquellen (impliziert --save).
speichert die aktuellen Optionen (nützlich mit --setopt).
setzt eine Konfigurationsoption. Um Konfigurationsoptionen für Paketquellen zu setzen, verwenden Sie Paketquellen-ID.Option für die <Option>. In der Paketquellen-ID werden Platzhalter akzeptiert.

WARNUNG:

DNF config-manager kann sich falsch verhalten, wenn Paketquellen, die mit Werkzeugen wie subscription-manager auf RHEL erzeugt wurden, aktiviert oder deaktiviert werden. In diesem Falle sollten Sie subscription-manager zur Ausführung solcher Aktionen verwenden.


BEISPIELE

http://example.com/eine/zusätzliche/Paketquelle.repo
lädt Paketquelle.repo herunter und speichert sie im Paketquellenverzeichnis.
http://example.com/andere/Paketquelle
erstellt eine neue Paketquellendatei mit http://example.com/andere/Paketquelle als Basis-URL und aktiviert sie.
zeigt die DNF-Hauptkonfiguration an.
zeigt die Konfiguration der als <Abschnitt> angegebenen Paketquelle an.
aktiviert die als <Paketquellen-ID> angegebene Paketquelle und speichert diese Änderung dauerhaft.
deaktiviert die als <Paketquellen-ID1> und <Paketquellen-ID2> angegebenen Paketquellen.
deaktiviert die als <Paketquellen-ID1> und <Paketquellen-ID2> angegebenen Paketquellen.
http://proxy.example.com:3128/ <Paketquelle1> <Paketquelle2>
aktualisiert die Proxy-Einstellung in den als <Paketquelle1> <Paketquelle2> angegebenen Paketquellen und speichert die Änderung dauerhaft.
aktualisiert die Einstellung zur GPG-Überprüfung (gpgcheck) in allen Paketquellen, die auf -debuginfo enden und speichert die Änderung dauerhaft.

AUTOR

Siehe AUTHORS im Paket der Core DNF Plugins.

COPYRIGHT

2024, Red Hat, lizenziert unter GPLv2+

ÜBERSETZUNG

Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann <mario.blaettermann@gmail.com> erstellt.

Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.

Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die Mailingliste der Übersetzer.

6. Februar 2024 4.4.4